Intensivstation bedeutet nicht gleich Endstation.

Intensivmedizin

Ziel der intensivmedizinischen Behandlung ist die baldige Genesung des Patienten bei bestmöglicher Leidensverminderung und Schmerzausschaltung. So erfährt der Patient den Umständen entsprechend die bestmögliche Lebensqualität, während seiner Zeit auf der Intensivstation. Ein hochqualifiziertes Ärzte- und Pflegeteam gewährleistet die Durchführung aller notwendigen therapeutischen Maßnahmen zum Wohle des Patienten. 

Die Intensivstation im Krankenhaus Bethel Berlin ist hell und großzügig gestaltet. Seit der Neueröffnung im Jahre 2016 verfügt sie über Platz für 14 Patien_innen, die in 1-2 Bett Zimmern untergebracht werden. Im Zuge der umfangreichen Modernisierung wurden außerdem sämtliche technischen Geräte ausgetauscht, sodass unsere Intensivmediziner über modernste Gerätschaften verfügen.

 

 

 

Künstliches Koma: Der Patient versinkt in einer Welt, zu der man als Angehöriger scheinbar keinen Zugang hat. Starke Schmerz- und Narkosemittel können das Bewusstsein der Erkrankten massiv beeinflussen – für alle eine schwierige Situation. Angehörige erleben sich in dieser Zeit häufig hilflos. Aber: Sie können den Patienten aktiv unterstützen.

 

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Mehr Informationen

Informationen für Angehörige und Besucher

Liebe Angehörige und Besucher_innen nach Absprache sind Besuche auf der Intensivstation jederzeit möglich. Bitte wenden Sie sich hierzu an das intensivmedizinische Pflegepersonal und vereinbaren Sie einen Termin. Gesellschaft ist für unsere Patient_innen sehr wichtig, weshalb Sie nach Absprache stets willkommen sind. Um den Patienten jedoch nicht zu überfordern, sind maximal zwei Besucher gleichzeitig erlaubt. Leider ist es auch aus zeitlichen Gründen nicht möglich, jedem Familienmitglied Auskunft zu erteilen. Bitte nennen Sie uns daher einen Angehörigen, der die aktuellen Informationen an die anderen Familienmitglieder weiterleitet.
Bitte beachten Sie die aktuellen Covid19-Verordnungen. Weiter Informationen zum Coronavirus finden Sie hier. 

Bitte denken Sie an das Mitbringen von Kopien von Vorsorgevollmachten oder Patientenverfügungen.

Die schriftliche Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht ermöglichen den Patientinnen und Patienten vorsorglich festzulegen, welche medizinischen Maßnahmen durchzuführen oder zu unterlassen sind, falls sie dies nicht mehr selbst entscheiden können. Gleichzeitig kann der Patient so die Personen festlegen, die im Notfall wichtige Entscheidungen treffen sollen. So kann sichergestellt werden, dass auf Grundlage des Patientenwillens gehandelt wird, auch wenn dieser in der vorliegenden Situation nicht zum Ausdruck gebracht werden kann.

Eine Betreuungsvollmacht dient den Patienten und Patientinnen, um Personen festzulegen, die bei Bedarf die Betreuung übernehmen sollen. Bevor jene Betreuungsvollmacht jedoch eintritt, muss das Betreuungsgericht entscheiden, wer die Betreuung übernimmt. Die genannten Personen in einer gültigen Betreuungsvollmacht berücksichtigt das Gericht, sodass es ratsam ist eine Betreuungsvollmacht vor dem operativen Eingriff zu erstellen.

Eine angemessene Aufklärung der Patientenangehörigen ist gerade auf der Intensivstation eine wichtige ärztliche Aufgabe. Vereinbaren Sie bitte einfach einen Gesprächstermin mit den Stationsmitarbeiter_innen.

Es ist sinnvoll, wenn sich ein bis zwei nahestehende Angehörige stellvertretend für die ganze Familie für das Aufklärungsgespräch anmelden. Diese Personen werden namentlich in der Patientenakte als Ansprechpartner_innen für Ärzte und Pflegepersonal vermerkt. So können dann der familiären Situation entsprechend alle weiteren Angehörigen durch Sie als unsere Kontaktperson imformiert werden.

 

Die Hygiene ist im Krankenhaus entscheidend für die Heilung unserer Patient_innen. Bitte beachten Sie daher die Anweisungen des Personals – ganz besonders bei Patienten mit Isolationspflicht.

Mit diesen einfachen Regelungen tragen Sie zusätzlich zur Einhaltung des Hygienestandarts bei.

  • Nutzen Sie bitte die Besuchertoiletten, nicht die Patiententoiletten
  • Setzen Sie sich im Zimmer auf die Stühle, nicht auf das Bett
  • Benutzen Sie bitte regelmäßig die Desinfektionsspender in den Zimmern und Gängen

Blumen sind ein beliebtes Geschenk, auf der Intensivstation aus Hygienegründen allerdings nicht gestattet, da in Blumenerde oder mit Schnittblumen Keime in das Krankenhaus getragen werden könnten, die eine Gefährdung für unsere Patienten darstellen können. Kleine Geschenke finden Sie auch spontan in unserer Cafeteria (wochentags 8.00 – 15.00 Uhr). Fragen Sie bitte bei Lebensmitteln wie Süßigkeiten oder Getränken auf der Station nach, ob dem Patienten spezielle Diäten verordnet wurden.

Zertifizierungen
Allgemeine Kontaktdaten
Krankenhaus-Bethel-Berlin

Zentrale Notrufnummern

Bei Lebensgefahr
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst

Weitere Notfall-Nummern

Giftnotrufzentrale (24h)

030 19 24 0

Zahnärztlicher und kieferorthopädischer Notdienst

(030) 89 00 43 33

Berliner Krisendienst

(030) 39 06 30 0

Frauenkrisentelefon (mehrsprachig)

(030) 61 54 24 3

Kinder- und Jugendtelefon

0800 11 10 33 3

Berliner Notdienst Kinderschutz

(030) 61 00 66

Suchtnotruf

(030) 19 23 7

Telefonseelsorge

0800 11 10 11 1

Medizinische Kinderschutzhotline

0800 19 21 00 0

Unsere Notaufnahme

Zentrale-Notaufnahme (24h)

030 77 91 23 66

Krankenhaus Bethel Berlin
Promenadenstraße 3-5
12207 Berlin

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