Spezialisiert auf Weaning
schwerer Fälle - Patientinnen und Patienten
in besten Händen
Das Krankenhaus Bethel Berlin bietet interdisziplinäre
Expertise für Beatmungsentwöhnung.
Weaningzentrum Berlin
Willkommen im Weaningzentrum des Krankenhauses Bethel Berlin. Unser spezialisiertes Team unterstützt Sie individuell und einfühlsam auf Ihrem Weg zur Beatmungsentwöhnung. Mit modernster Technik und einem auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Therapieplan möchten wir Ihnen helfen, Ihre Lebensqualität zu verbessern und wieder selbstständiger zu atmen. Dabei stehen Sie als Mensch bei uns im Mittelpunkt – wir begleiten Sie Schritt für Schritt zurück zu mehr Unabhängigkeit.
Unsere Leistungen:
Interdisziplinäres Team:
Unsere Expert:innen aus Pneumologie, Intensivmedizin, Atmungstherapie und Pflege arbeiten Hand in Hand für Ihre Gesundheit. Fotos und kurze Vorstellung des Teams (CÄ, Ärzte, Pflege, Therapeuten) mit Qualifikationen
Spezialisierte Ausstattung:
Mit 14 modernen Beatmungsplätzen bieten wir optimale Bedingungen für eine erfolgreiche Beatmungsentwöhnung.
Individuelle Therapieansätze:
Wir erstellen maßgeschneiderte Therapiepläne, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse abgestimmt sind.
Patientengeschichte
Erfolgsstatistiken
Zusätzliche Leistungen
FAQ - Weaningzentrum Krankenhaus Bethel Berlin
Was ist Weaning?
Weaning bezeichnet die schrittweise Entwöhnung von einer künstlichen Beatmung. Ziel ist es, die natürliche Atemfunktion wiederherzustellen und die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu verbessern.
Wer eignet sich für das Weaning?
Unser Weaningprogramm richtet sich an Patientinnen und Patienten, die:
nach einer Langzeitbeatmung Probleme haben, selbstständig zu atmen,
an schweren Lungenerkrankungen wie COPD oder Lungenfibrose leiden,
nach einer intensivmedizinischen Behandlung eine Beatmungsentwöhnung benötigen.
Wie läuft der Weaning-Prozess im Krankenhaus Bethel Berlin ab?
Der Weaning-Prozess erfolgt in mehreren Schritten:
Schritt 1: Aufnahme und Diagnostik
Ziel: Eine umfassende Einschätzung des Gesundheitszustands der Patient*innen.
Ablauf:
Anamnese und Besprechung der bisherigen Beatmungshistorie.
Lungenfunktionstests und Blutgasanalyse zur Bewertung der Atemleistung.
Ganzheitliche Untersuchung durch das interdisziplinäre Team (Ärzt_innen, Atmungstherapeut_innen, Pflegekräfte).
Erstellung eines individuellen Behandlungsplans.
Schritt 2: Stabilisierung der Patient*innen
Ziel: Optimale Voraussetzungen für die Beatmungsentwöhnung schaffen.
Ablauf:
Anpassung der Medikation, insbesondere für die Atemwege (z. B. Bronchodilatatoren).
Physio- und Atemtherapie zur Stärkung der Atemmuskulatur.
Ernährungsberatung, um den körperlichen Zustand zu stabilisieren.
Überwachung und Behandlung von Begleiterkrankungen (z. B. Herz-Kreislauf- oder Nierenerkrankungen).
Schritt 3: Beginn der Weaning-Phase
Ziel: Schrittweise Reduktion der maschinellen Beatmung.
Ablauf:
Reduzierung der Beatmungszeit in kleinen Schritten, angepasst an die individuellen Fortschritte.
Einsatz moderner Beatmungsgeräte, die den Übergang zur selbstständigen Atmung erleichtern.
Engmaschige Überwachung der Sauerstoffsättigung und Atemparameter durch das Team.
Parallel dazu: Regelmäßige Atemübungen und Mobilisation.
Schritt 4: Intensivierte Entwöhnung
Ziel: Die eigenständige Atmung wiederherstellen.
Ablauf:
Gezieltes Training der Atemmuskulatur durch Atemtherapie.
Reduktion des maschinellen Beatmungsdrucks.
Verstärkter Einsatz nicht-invasiver Beatmungsmethoden (z. B. Maskenbeatmung).
Psychologische Unterstützung bei Ängsten oder Stress, die die Atmung beeinträchtigen könnten.
Schritt 5: Überprüfung der Selbstständigkeit
Ziel: Sicherstellen, dass die Patient*innen ohne Beatmung auskommen können.
Ablauf:
Überwachungsfreies Atmen über längere Zeiträume (z. B. mehrere Stunden täglich).
Beobachtung, ob Patient*innen unter Belastung (z. B. Gehen, Sprechen) stabil bleiben.
Tests zur Atemausdauer und Leistungsfähigkeit der Lunge.
Gegebenenfalls Anpassung der Therapieschritte.
Schritt 6: Entlassungsvorbereitung und Nachsorge
Ziel: Einen sicheren Übergang in die nächste Versorgungsstufe gewährleisten.
Ablauf:
Beratung und Schulung der Angehörigen sowie Übergabe an weiterführende Einrichtungen (z. B. Reha, Heimbeatmung).
Erstellung eines Nachsorgeplans (z. B. Kontrolltermine, weiterführende Atemtherapie).
Bei Bedarf: Vermittlung von Pflegeunterstützung oder Beatmungs-WGs.
Abschlussgespräch mit dem Team und den Angehörigen.
Zusammenfassung:
Der Weaning-Prozess im Krankenhaus Bethel Berlin ist individuell abgestimmt und erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen Ärzt_innen, Pflegekräften, Therapeut_innen und Angehörigen. Unser Ziel ist es, die Patient*innen nicht nur erfolgreich von der Beatmung zu entwöhnen, sondern sie langfristig zu stabilisieren und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Welche Vorteile bietet das Weaningzentrum im Krankenhaus Bethel Berlin?
Spezialisierte Expertise durch ein interdisziplinäres Team.
14 moderne Beatmungsplätze, ausgestattet für komplexe Fälle.
Kombination von Weaning mit anderen Therapien, z. B. Dialyse.
Betreuung durch erfahrene Pneumolog:innen, Intensivmediziner:innen und Atmungstherapeut:innen.
Wie lange dauert der Weaning-Prozess?
Die Dauer des Weaning-Prozesses variiert je nach Patient:in. Während manche in wenigen Tagen entwöhnt werden können, benötigen andere mehrere Wochen. Unser Team stellt sicher, dass der Prozess so effizient und sicher wie möglich verläuft.
Kann ich als Angehörige:r mit einbezogen werden?
Ja, Angehörige spielen eine wichtige Rolle. Unser Team informiert Sie regelmäßig über den Fortschritt der Behandlung und steht Ihnen für Rückfragen und Beratung zur Verfügung.
Wie kann ich Patientinnen und Patienten für das Weaningzentrum anmelden?
Ärzt:innen oder Pflegeeinrichtungen können eine Überweisung ausstellen und uns direkt kontaktieren. Angehörige können uns ebenfalls ansprechen, um den Ablauf zu besprechen. Nutzen Sie hierfür unser Kontaktformular oder rufen Sie uns an unter 030 / 77 91 – 22 38.
Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse?
Die Kosten für das Weaning werden in der Regel von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen. Bei Fragen zu individuellen Kostenaspekten beraten wir Sie gerne.
Woher weiß ich, ob Angehörige im richtigen Zustand für Weaning sind?
Unser Team führt eine umfassende Diagnostik durch, um die Eignung für das Weaning zu beurteilen. Dies umfasst Lungenfunktionstests, Blutuntersuchungen und eine detaillierte medizinische Anamnese.
Kann ich das Weaningzentrum besuchen, bevor Angehörige aufgenommen werden?
Ja, wir bieten Führungen an, damit Sie sich vorab ein Bild von unserer Einrichtung machen können. Vereinbaren Sie hierfür bitte einen Termin über unser Kontaktformular.
Was passiert, wenn das Weaning nicht erfolgreich ist?
In seltenen Fällen kann die vollständige Entwöhnung nicht gelingen. In solchen Situationen entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen und unserem Team einen individuellen Plan für die weitere Betreuung, z. B. in einer Beatmungs-WG oder mit Heimbeatmung.
Wie erreiche ich das Weaningzentrum?
Unser Krankenhaus liegt zentral in Lichterfelde West, Berlin. Genauere Informationen zur Anreise finden Sie auf unserer Website unter „Kontakt & Anfahrt“.
Kontakt
So erreichen Sie uns:
Möchten Sie mehr über unser Weaningzentrum erfahren oder einen Termin vereinbaren? Kontaktieren Sie uns direkt telefonisch oder nutzen Sie hier unser Kontaktformular.
- 24/7-Hotline: 030 / 77 91 - 22 38 (auch Sonn- und Feiertag)
- 030 / 77 91 - 22 39
- E-Mail: Bagryana.Rothe@BethelNet.de
Kontaktformular:
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