Hand- und Unterarmchirurgie am Krankenhaus Bethel Berlin
Die Hand ist so feingliedrig wie komplex aufgebaut. Ihre Muskeln und Gelenke können sich vielfältig und mit großer Präzision bewegen. Auch die Kraftverteilung ist optimal. Die Hände können fest zupacken und mit schweren Gewichten hantieren, aber auch Nähgarn durch ein Nadelöhr fädeln.
Gleichzeitig ist die Hand verletzlich, denn die relativ dünnen Knochen, die Sehnen, Nerven und Blutgefäße liegen direkt unter der Haut und sind von wenig schützendem Muskel- und Fettgewebe bedeckt. Nur die Handfläche ist durch eine robuste Sehnenplatte (Aponeurose) geschützt, die einen kraftvollen Griff erlaubt. Die Hände werden täglich stark beansprucht und befinden sich oft in der Nähe gefährlicher Werkzeuge. Handverletzungen und verschleißbedingte Beschwerden an den Händen sind daher sehr häufig.
Häufige Verletzungen und Krankheitsbilder
- Bandverletzungen (Handwurzel, Daumen)
- Engpass-Syndrome am Handgelenk
- Verkürzung des Bindegewebes (M. Dupuytren)
- Gelenkverschleiß (Arthrose)
- Brüche (Finger, Mittelhand)
Operationen an Hand und Ellenborgen
Hartnäckige Schmerzen und Taubheitsgefühle im Bereich des Ellenbogens, des Unterarms und der Hand sind oftmals Folge eines Nervenengpass-Syndroms. Auch Entzündungen der Sehnenansätze – allgemein auch als Tennis- oder Golfer-Ellenbogen bekannt – können sehr schmerzhaft sein. Verschaffen Medikamente und Physiotherapie keine Heilung, hilft in der Regel eine kleine ambulante Operation.
Brüche der Unterarmknochen im Bereich des Ellenbogen- und des Handgelenkes kommen sehr häufig vor. Mit modernen winkelstabilen Titan-Implantaten kann man solche Brüche heute gut stabilisieren und sofort nach der Operation mit der Krankengymnastik beginnen. Das gilt auch für die Versorgung von Finger- und Mittelhandbrüchen mit Hilfe spezieller Mini-Implantate.
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