Kardiologische Diagnostik

Die Krankheiten des Herzens und des Kreislaufs gehören in Deutschland zu den häufigsten Erkrankungen. Oftmals kann man hier durch eine begleitende Ernährungsumstellung unterstützen. Zusammen mit einer modernen Diagnostik bieten wir unseren Patienten so die Voraussetzung für eine umfassende Behandlung.
Unter Herzerkrankungen oder auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden sämtliche Krankheiten des Herzens, der Gefäße und des Blutkreislaufs zusammengefasst. Hierzu gehören unter anderem angeborene und erworbene Herzfehler und Herzkrankheiten wie die Herzinsuffizienz oder die Koronale Herzkrankheit sowie Gefäßerkrankungen wie die arterielle Verschlusskrankheit, die Arteriosklerose oder die Thrombose. Zusätzlich behandeln wir Herzrhythmusstörungen (z.B. Vorhofflimmern) und die arterielle Hypertonie.

Methoden und Technik

Die Elektrokardiographie, ein Langzeit-EKG und eine Langzeit-Blutdruckmessung, stellen die Basisuntersuchungen bei Herz-Kreislauferkrankungen dar. Mittels kleiner, mobiler Apparate können die Langzeitmessungen am Patienten während des stationären Aufenthalts nicht-invasiv gemessen und dokumentiert werden. Dadurch können z.B. höhergradige Rhythmusstörungen erkannt oder das Blutdruckverhalten über den Tag beurteilt werden. Eine Ergometrie ist eine Belastungs-Elektrokardiografie bei der ein Elektrokardiogramm unter körperlicher Belastung aufgezeichnet wird. Hierbei lassen sich Durchblutungsstörungen an den Herzkranzgefäßen erkennen, die möglicherweise im Ruhe-EKG nicht sichtbar sind.

Die transthorakale Echokardiografie ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens, die von der Aussenseite vorgenommen wird. Dabei wird der Ultraschallkopf von außen auf den Brustkorb aufgesetzt. Das Herz lässt sich so hinsichtlich Aufbau, Größe und Funktion der Herzkammern und der Herzklappen nicht-invasiv beurteilen. Ultraschalluntersuchungen kommen ohne Röntgenstrahlen aus und sind daher nicht gefährlich.

Bei der transösophageale Echokardiografie handelt es sich um eine Ultraschalluntersuchung des Herzens von innen. Eine Ultraschallsonde wird nach einer Rachenbetäubung in die Speiseröhre eingeführt. Die Speiseröhre verläuft direkt hinter dem Herzen, so dass die Ultraschallbilder ohne Hindernisse (wie z.B. Lungengewebe oder Rippen) Informationen über den Aufbau, die Größe und die Funktion der Herzkammern und der Herzklappen liefern. Im Gegensatz zur transthorakalen Echokardiographie ist durch die Nähe der Sonde zum Herzen die Bildqualität meist deutlich besser. Außerdem können Bereiche des Herzens dargestellt werden, die von außen nicht zugänglich sind.

Unter dem Begriff „elektrische Kardioversion“ versteht man eine Maßnahme zur Wiederherstellung des normalen Herzschlags bei Herzrhythmusstörungen wie z.B. Vorhofflimmern. Ziel ist es den normalen, regelmäßigen Herzschlag (Sinusrhythmus) wiederherzustellen. Der Patient wird hierzu in einen kurzen Schlafzustand versetzt. Über zuvor am Oberkörper platzierte Elektroden wird dann ein kurzer Stromstoß abgegeben. Dies geschieht unter engmaschiger Kontrolle von Blutdruck, Puls, EKG, Sauerstoffsättigung (Monitoring) auf unserer Intensivstation.

Mit der CT-Koronarangiographie werden die Herzkranzgefäße dargestellt, ohne dass ein Katheter in die Leiste eingeführt werden muss.Die CT-Koronarangiographie wird durchgeführt, um im Falle einer entsprechenden Risikokonstellation oder auffälligen Beschwerden eine Verengung der Herzkranzgefäße auszuschließen. Zusätzlich kann die Durchgängigkeit koronararterieller Bypassgefäße sicher nachgewiesen werden.

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